Eine Patrone im Kuvert 11FREUNDE
Die Warnung kam am 31. Januar in einem blütenweißen Briefumschlag. Sie war betont knapp gehalten und doch ziemlich eindeutig. Im Kuvert steckte eine Pistolenpatrone, dazu dieser Einzeiler: „Heute ist ist es eine Platzpatrone, aber die nächste wird echt sein.“ Der Empfänger war Sampdoria-Eigentürmer Massimo Ferrero, dessen Klub seit Wochen und Monaten abgeschlagen auf einem Abstiegsplatz in der Serie A liegt. Das letzte Mal, dass Ferrero sich persönlich ins Stadion wagte, war am 17. Oktober, beim 0:1 gegen die AS Rom. Er wurde gnadenlos niedergebrüllt. Die meisten, nein: eigentlich alle Fans wollen, dass der 71-Jährige den Klub in andere Hände übergibt – lieber heute als morgen.
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